Fünf Jahre nach der großen Flüchtlingswelle im Sommer 2015 blickt dieser dokumentarische Roman
auf die damaligen Ereignisse zurück. Er beleuchtet 25 Tage voller Dramatik Gefahr
Verzweiflung Not und Menschlichkeit und erzählt von bewegenden Einzelschicksalen. Der Roman
gibt den anonymen Flüchtlingen und den unbekannten engagierten Helfern Gesicht Stimme und eine
eigene Identität. Wie das politische Krisenmanagement in Berlin Brüssel Wien und Budapest
aussah und welche Auswirkungen es auf die Menschen in Norddeutschland hatte zeigt der Roman
anschaulich und feinfühlig.Spannend und mit viel Empathie erzählt Hubertus Godeysen von den
Menschen die der Sommersturm 2015 in eine kleine Landgemeinde der Nordheide treibt. Mit Liebe
zu seiner norddeutschen Heimat schildert er wie sich das Land verändert eine Dorfgemeinschaft
sich spaltet und gewachsene Strukturen zerbrechen.