Eine Frau sucht ihre Katze in ihrer Nachbarschaft. Zwei Freundinnen tragen einen Tisch durch
den Garten. Ein Mutter schiebt ihr schreiendes Kind durch den Wald. Ein Mann ärgert sich über
den nicht aufheulenden Motor seines Miet-Automatik-Autos und darüber dass er bei einer jungen
Frau nicht gelandet ist obwohl er ihre Titten kneten durfte. Ja und? Was ist jetzt? Im
Zentrum der genau gearbeiteten Erzählungen von Sarah Raich stehen Frauen manchmal als Objekt
meist als emotional ausmanövrierte ratlose Protagonistinnen die alles wollen nur nicht mehr
weiter so wie bisher. "Sarah Raichs Kurzgeschichten sind Blicke in den Abgrund von denen ich
gar nicht genug bekommen kann." Nicole Seifert Tagundnacht.blog "Kurzgeschichten sind
hierzulande eine vernachlässigte Textgattung. Wer die Texte von Sarah Raich gelesen hat kann
über diese Tatsache nur verwundert den Kopf schütteln." Magda Birkmann Buchhändlerin