Woher wissen wir dass etwas wirklich ist? Oder kreuzen Gedanken wie Wolken unser Gehirn? Der
Ich-Erzähler in Anton Artibilovs Debütroman Angespannt vapen erlebt eine zufällige (?) Vision
im Wald und begibt sich danach auf die Suche nach einer Vape die aus seinem halben (manchmal
auch viertel) Leben ein ganzes machen wird. Während er Tag für Tag Spikeball spielt arbeiten
geht seine Verwandten verliert sich an Sex erinnert und seinen guten Freund auf dem
Bio-Bauernhof besucht gerät er tiefer und tiefer in einen Strudel aus Ereignissen die
verdächtig miteinander zusammenhängen. Wobei hängen sie wirklich miteinander zusammen?
Manchmal kommt es einem nur so vor besonders wenn man Yak geraucht hat. Ein Drogen-Roman
also - oder doch ein Verschwörungsroman? Noch eher ein Roman über Wahrnehmung über das
ständige Diskutieren mit sich selbst und anderen und dem normalen menschlichen Alltag der
immer wieder begleitet wird von der Frage: "Liegt es an mir oder passiert hier wirklich etwas
Seltsames?" Leichtfüßig unterhaltsam und ungeheuer lässig die inneren und äußeren Grenzen
des Bewusstseins durchstreifend. "Na gut ehrlich gesagt spielt er nur ganz am Anfang
Spikeball und dann nie wieder." Anton Artibilov