Eines Tages beschließt die Filmemacherin Lola Randl dem Berliner Stadtleben den Rücken zu
kehren und in Ruhe einen Garten zu bewirtschaften. Im Herzen der Uckermark dem am wenigsten
bevölkerten Landstrich Westeuropas beschäftigt sie sich mit Saatzeiten und Bodenqualitäten
Schädlingen und Unkraut Beschnitt und Lagerungstechniken. Doch so richtig will die Hinwendung
zur Natur und einem einfachen unkomplizierten Leben nicht gelingen: zum Ehemann gesellt sich
der Liebhaber und als das Verhältnis mit ihrem Analytiker zu eng wird wird dieser von einer
Therapeutin abgelöst. Während Randl die Stadt aufs Land bringt und versteht dass man vor sich
selbst nicht davonlaufen kann beginnt der Garten ebenso bunt zu blühen wie das Dorfleben
bereichert um kochende Japanerinnen Künstler Utopisten und Glückssucher aller Art.