Wenn man diesen Erzählband aufschlägt um sich dem Tod mithilfe von Christian von Asters
Erzählungen anzunähern spürt man schnell wie sich der Herr Autor mit jeder Geschichte auf
einen neuen Tanz einlässt um ihren Rhythmus ihren Herzschlag zu erspüren und dem Thema in
jeder von ihnen einen neuen Raum zu eröffnen. Am Ende stehen fünfzehn Texte die mal von der
Tätigkeit des Autoren als Trauerredner mal von der als Satiriker geprägt zwischen
Zärtlichkeit Poesie schwarzem Humor und dem Unaussprechlichen immer in Zwiesprache mit der
mystisch morbiden Symbol- und Formensprache der Illustrationen treten die Maximiliane Spieß
eigens für diese Sammlung erstellt hat. Und so ist dieses Buch am Ende nicht weniger als ein
ebenso vielseitiger wie vergnüglicher Spaziergang mit dem Tod...