Tohuwabohu in der Stadt der Wunder von Jasmin Lincke. Langweilig ist Jena nicht - das
erkennen Leon Ella und Jimmy bei einem Wandertag zur Stadtkirche St. Michael auf der Suche
nach dem entlaufenen Klassenhamster. Plötzlich finden sie sich im Jahre 1578 wieder und stehen
dem Schnapphans persönlich gegenüber. Dieser bittet sie um Hilfe. Da seine goldene Kugel
gestohlen wurde ist die Menschheit in Gefahr. Doch das magische Artefakt zurückzugewinnen
gestaltet sich kompliziert. Finstere Mächte haben es in ihrer Gewalt und bei all dem
Raumzeit-Chaos fällt es schwer sich zurechtzufinden. Das Schicksal der Welt liegt in den
Händen der Freunde und eines Hamsters aber sind sie der Aufgabe gewachsen? Alle Erlöse der
Autorin gehen an Save the Children. "Leon unterdrückte ein Gähnen. Mit seinen fast elf Jahren
hatte er bereits viele langweilige Schulausflüge erlebt. Da waren Schillers Gartenhaus oder der
Trip ins Optische Museum gewesen doch dieser Wandertag schoss den Vogel ab. Er konnte sich
nicht erklären wieso die Abstimmung zugunsten der Stadtkirche Jena ausgefallen war wenndie
Alternative einen Freibadbesuch bedeutet hätte. Finster kniff er die Augen zusammen und stierte
Löcher in den Hinterkopf seiner Lehrerin die mit dem Rücken zur Klasse in vorderster Reihe
stand und den Ausführungen des Stadtführers lauschte. Er mochte kein Matheprofi und auch nicht
Lesekönig sein aber er war nicht dumm. Irgendetwas schien bei der Auszählung der
Wandertagsstimmzettel nicht mit rechten Dingen zugegangen zu sein ..." Dieses Buch ist für
alle die an Wunder glauben und jene die es noch lernen müssen ...