63 000 Deutsche aus Rumänien gehörten der Waffen-SS an. Waren sie freiwillig eingetreten? Warum
traten sie in die Waffen-SS ein und nicht in die rumänische Armee oder in die Wehrmacht?
Welchen Waffen-SS-Einheiten wurden sie zugeteilt? Nahmen sie an Verbrechen gegen die
Menschlichkeit teil? Welche Rolle spielte die SS auf dem Gebiet Rumäniens? Wie viele fielen im
Krieg und wie viele kehrten nach dem Krieg wieder nach Rumänien zurück? Das vorliegende Buch
versucht einige der Fragen eines lange Zeit verdrängten Themas zu beantworten. (Deutsche
Erstauflage Böhlau 2007 rumänische Erstauflage Schiller 2018) AUSZÜGE AUS REZENSIONEN »Eine
mutige ausgewogene und gut dokumentierte Studie die sich mit einem Thema befasst das von
Historikern seit Jahrzehnten vernachlässigt wird. (...) klar verständlich und elegant
geschrieben.« (Deutsche Welle) »Mit Milatas Arbeit liegt das Standardwerk zu diesem
unrühmlichen Kapitel rumäniendeutscher Geschichte vor.« (Zeitschrift für Siebenbürgische
Landeskunde) »... ein Meilenstein (...) der unser Wissen über dieses Thema deutlich
weitergebracht hat.« (East Central Europe) »... eine Studie die (...) uneingeschränkt
empfohlen werden kann.« (Sehepunkte) Paul Milata absolvierte das Brukenthal-Gymnasium in
Hermannstadt (Rumänien) und die Universität McGill in Montreal (Kanada). Er promovierte an der
Humboldt-Universität zu Berlin (Deutschland). Er leitet eine Berliner Unternehmensberatung die
auf Executive Search und Betrugsermittlungen in Zentral- und Osteuropa spezialisiert ist. Für
das vorliegende Buch erhielt er den Ernst-Habermann-Preis 2008.