Inmitten der Kleinstadt Dwellton steht Nate vor einer gewaltigen Herausforderung. Sein
verstorbener Vater hinterlässt nicht nur ein Haus und einen Buchladen sondern auch ein
erdrückendes Erbe von 80.000 Pfund Schulden. Um die medizinische Behandlung seiner Mutter zu
finanzieren muss sich Nate nicht nur den äußeren Widrigkeiten stellen sondern auch den
inneren Dämonen die ihn seit Jahren quälen. Die englische Stadt in der er sich wiederfindet
birgt nicht nur die Geheimnisse seines Vaters sondern auch die düsteren Schatten einer
Geschichte die von Homophobie und dem Teufelskreis des Alkohols durchzogen ist. Als Nate auf
Ethan den schweigsamen Haushälter seines Vaters trifft öffnen sich die Türen zu einer
schmerzhaften Familiengeschichte. Zwischen den Zeilen entfaltet sich nicht nur die Last der
Vergangenheit sondern auch die Reise zur Selbstentdeckung. "Nathaniel" ist mehr als eine
einfache Erbschaftsgeschichte - es ist ein packender Sog aus Selbstfindung Vergebung und
Heilung.