Demokratie und Medien sind in der Massengesellschaft nicht voneinander zu trennen denn es
liegt in der Verantwortung der Medien den Bürgern eine Orientierung in der komplexen Realität
der Gesellschaft zu ermöglichen. Im Kontext der verstetigten Krisendiskurse der vergangenen
Jahre wurden sowohl die Grundlagen für demokratische Debattenräume als auch deren
gesellschaftliche Anwendung infrage gestellt. In diesem Band soll daher zunächst der Zustand
des öffentlichen Debattenraumes untersucht werden. Ziel der Beiträge ist es den gegenwärtigen
Zustand und die Herausforderungen unserer (Medien-)Demokratie zu bewerten sowie Chancen und
Impulse die aus dieser Analyse erwachsen können zu diskutieren. Im Fokus steht dabei sowohl
der politische Diskurs über Demokratie als auch die demokratische Verfasstheit der öffentlichen
Sphäre selbst.