Obwohl die Donaumonarchie in den Jahren vor 1914 auf dem Gebiet der Luftfahrt zu den führenden
Staaten gehört hatte war es bei Ausbruch des Krieges nur unter größten Anstrengungen möglich
Fliegerkompanien ins Feld zu schicken. Weil das vorhandene Flugzeugmaterial nicht
kriegstauglich war mussten in aller Eile Flugzeuge und Motoren vom verbündeten Deutschland
angekauft werden. 1915 gelang es schließlich die Flugzeugproduktion und Pilotenausbildung
anzukurbeln. Gegen Kriegsende machten sich aber die allgemeine wirtschaftliche Ermattung
Österreich-Ungarns und die Überlegenheit der Alliierten spürbar bemerkbar.Walter Blasi und
Bernhard Tötschinger setzen in diesem Buch den k. u. k. Luftfahrtruppen ein einmaliges Denkmal.
Sie skizzieren die Geschichte dieser jungen Truppen und haben eine Vielzahl bisher noch nicht
veröffentlichter Bilder zusammengetragen. Das Ergebnis ist eine faszinierende Darstellung
dieses bisher kaum dokumentierten Teils der österreichisch ungarischen Militärgeschichte.Aus
dem Inhalt: Der Beginn der militärischen Fliegerei Schwerer als Luft in der Donaumonarchie
Camillo Castiglioni - der Herr der Luftfahrtindustrie Die Helden der Lüfte Die Seeflieger der
k. u. k. Kriegsmarine Die Flugzeugfabriken in Österreich-Ungarn Was von den k. u. k.
Luftfahrtruppen übrig blieb.