Anhand der ersten Periode des Schlachtflottenbaus untersucht Eckart Kehr die verschiedenen
Gebiete der korrespondierenden politischen sozialen Wirtschafts- und Ideengeschichte in
Deutschland. Den ersten Teil seiner Arbeit widmet er dem Kampf um die Flottenvermehrung und der
Entstehung der durch Tirpitz vorangetriebenen Flottengesetze. Im Mittelpunkt des zweiten Teils
steht die Bedeutung von Klassen Parteien und Ständen für die Flotte. Schließlich diskutiert
Kehr die Flottenfrage als Teil der Innen- und Außenpolitik im Spiegel politischer Ideologien.
nachdruck der Originalausgabe von 1930.