Ein Junge wird von einem ehemaligen Fahrer der in einem ausrangierten Bus auf dem Gelände der
Verkehrsbetriebe wohnt in die Geheimnisse des Schachs eingeweiht. Der Mann hat sofort das
außergewöhnliche Talent des Jungen erkannt der am besten spielt wenn er unter dem Schachbrett
sitzt - ohne die Figuren vor sich zu haben ohne seinem Gegner in die Augen zu sehen die
Gedanken bei einem Elefanten mit dem er befreundet ist. Jedoch wird ihm aufgrund dieser
Angewohnheit der Beitritt in den örtlichen Schachklub verwehrt. Er darf nur einen
Schachautomaten bedienen der die Gesichtszüge des berühmten Großmeisters Alexander
Alexandrowitsch Aljechin trägt. Im Inneren des Automaten eingezwängt zwischen Hebeln und
Knöpfen treibt der Junge seine Kunst zur Vollendung. Doch dann kommt es zu einem
verhängnisvollen Zwischenfall. Yoko Ogawa hat einen hinreißenden Roman über eine
außergewöhnliche Freundschaft geschrieben - und über den Zauber des Schachspielens.