Schmitt und Kemper in »tierischer« Mission Ein außergewöhnliches Verbrechen führt die
Kommissare Schmitt und Kemper in den Maximilianpark in Hamm. Auf dem dort alljährlich
stattfindenden Mittelaltermarkt ist der Waffenschmied Erik tot aufgefunden worden erschlagen
mit einer seiner selbst gefertigten Äxte. Ein Esel dessen markerschütternde Schreie über das
Gelände schallen wurde an das Bein des Mordopfers gebunden und als stummer Zeuge des
grausamen Geschehens ragt der monumentale Glaselefant in die Höhe. Dieser Fall scheint also
wieder einmal wie geschaffen um dem tierphobischen Kommissar Horst Schmitt die Freude an der
Ermittlung zu verleiden. Jede Menge vergnügungssüchtige Besucher und zwei Wahrsagerinnen die
auf eigene Faust nach dem Mörder suchen erschweren die Nachforschungen zusätzlich. Spuren
führen nach Münster: in eine mittelalterliche Taverne und in ein Bordell. Schmitt beschließt
kurzerhand dass rund um die Uhr und mit Übernachtung im Zelt weiter ermittelt wird. Das klingt
nach wildem Lagerleben und Alkohol im Dienst - Dirk Kemper ist begeistert bis er selbst von
einem der Gaukler niedergeschlagen wird. Und bald schreckt jeder auf beim Schrei eines Esels.