AUS DEM NACHWORT VON PARI LASKARIDISAus eigener Erfahrung weiß ich dass nur glückliche
Menschen zu Humor fähig sind und nur diejenigen die ein paar grundlegende das Leben
betreffende Tatsachen zu akzeptieren bereit sind auch was zu lachen haben. Eine dieser
Tatsachen von denen Mariam ausdrücklich spricht ist die aus vielen blauen Augen gewonnene
Erkenntnis dass es nirgends wirkliches dauerhaftes lebbares und erfüllendes Glück gibt. Du
kannst das gesamte Universum mit all seinen Galaxien und Sonnensystemen durchforsten nach
Leben oder wenigstens Anzeichen von Leben dort draußen oder auch hier drinnen im eigenen
Körper suchen und doch wird jeder äußere oder innere Astronaut nur eines finden:
Nichts.Inneres Glück verflüchtigt sich ebenso wie Glück das von äußeren Umständen verursacht
wird. Wenn man irgendwo nach Glück Liebe oder einem bisschen Wahrheit sucht macht man neben
vielen mal tiefen mal weniger tiefen Erfahrungen die ich allesamt als blaue Augen bezeichne
nach langer Suche eine interessante Entdeckung: Nichts zu finden weit und breit. Punkt aus.
Dies ist die erste wichtige Vorbereitung eine Grundvoraussetzung dann ist man langsam bereit
und offen genug um wahres Glück einzuladen.Und wie das geht? Man benutzt gewisse Praktiken
nicht mehr um das Glück zu erobern sondern lernt sich hinzugeben und einfach anzunehmen. Das
ist der kleine Unterschied der den großen Unterschied macht: Man beschönigt nichts mehr
sondern es stellt sich eine große Demut ein die eigentlich nichts Demütiges an sich hat
sondern lediglich die Augen größer den Mund kleiner und das Herz stiller werden lässt. Glück
erweist sich so als nichts anderes denn unsere innere liebevolle und absolut still-wache
Natur: immer gesund immer glücklich und immer gegenwärtig. Und genau hier kommt dieses Buch
ins Spiel! (...)