Chronisch krank ohne Grund? 30 % der später Verstorbenen einer Covid19-Infektion wiesen in
einer aktuellen Studie aus Wuhan eine Übersäuerung auf aber nur 1 % der Überlebenden. Ein
Zufall? Mitnichten. Schon eine leichte Übersäuerung erleichtert es Viren in die Zellen
einzudringen während ein basisches Milieu Zellen schützt. Eine Übersäuerung begünstigt
langfristig vielfältige Beschwerdebilder wie Muskelabbau im Alter Osteoporose Störungen der
Nerven Nierenschäden mit unzähligen Folgeerkrankungen. Schon ein wenig mehr Säure in den
Zellen und im extrazellulären Raum und schon verändern Enzyme Hormone und andere Proteine
ihre komplexe räumliche Struktur was im Körper nicht ohne Folgen für den Stoffwechsel bleibt.
Prof. Dr. Jürgen Vormann renommierter Ernährungswissenschaftler am Institut für Prävention und
Ernährung in München schlägt in diesem Buch Alarm - und ein neues Kapitel der
Ernährungsmedizin auf. Trotz erdrückender Studienlage ist das Thema viel zu selten bei der
Diagnostik im Fokus. Der Grund: Es existiert bis heute keine standardisierte Methode eine
chronische leichte Übersäuerung im Körper nachzuweisen. Messungen im Blut bringen hier keinen
Erkenntnisgewinn weil der Körper alles tut um den pH-Wert im Blut 24 Stunden am Tag stabil zu
halten. Würde sich dieser Wert auffällig verändern würde man sich auf der Intensivstation
wiederfinden. Der pH-Wert im Urin dagegen schwankt mehrfach täglich und kann erst durch
Langzeitmessung ein Indiz sein. Messungen im Gewebe wären extrem aufwendig und nur unter
Narkose möglich. Evolutionär betrachtet ist der Säureüberschuss auch erst seit wenigen
Jahrzehnten auf dem Vormarsch seit wir uns fast nach Belieben mit zu viel Eiweiß vor allem
durch Fleisch und Wurst Käse und Getreideprodukte ernähren. Da Säureüberschüsse vorwiegend
über die Nieren ausgeschieden werden die Nierenleistung aber auch bei gesunden Menschen ab dem
30. Lebensjahr jährlich sinkt übersäuern die meisten Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
Erste Anzeichen sind unspezifische Symptome wie Müdigkeit gelegentliche Muskelschmerzen
Hautprobleme Kopfschmerzen Stimmungsschwankungen Ermattung und vermehrte Infektanfälligkeit.
Dabei ist es relativ einfach sich mit ausreichend Basen ausgewogen und trotzdem mit genug
Eiweiß und nicht zu viel Kohlenhydraten zu ernähren und gleichzeitig genussvoll zu schlemmen.
Prof. Vormann und die Diplom-Haushaltsökonomin Karola Wiedemann klären in ihrem Grundlagenwerk
über eine ausgewogene Säure-Basen-Ernährung auf. Ganz neu: Bei jedem Rezept finden Sie den
entsprechenden Säure-Basen-Wert (PRAL-Wert) der erstmals eine gezielt ausgleichende Ernährung
ermöglicht. Bahnen Sie sich anhand dieser Werte ganz nach den eigenen Vorlieben Ihren
individuellen Weg zur Säure-Basen-Balance: einfach Säurebildendes auf dem Speiseplan
rechnerisch mit ausreichend basisch ausgleichen. Karola Wiedemann liefert dafür über 70
ausgeklügelte alltagstaugliche und abwechslungsreiche Rezepte für jeden Anlass. Obendrauf
gibt's jede Menge Basenbooster-Tipps die uns wieder ins Säure-Basen-Gleichgewicht bringen und
Krankheitsanzeichen verschwinden lassen. Das Beste bei alledem: Es gibt keine Verbote
stattdessen Rezepte Empfehlungen und Tricks für eine basische und leckere Küche mit denen
gesunde Ernährung zum reinen Vergnügen wird. Am besten gleich durchstarten!