Der wegen seines weit ausholenden Schritts Leinwandmesser genannte Wallach verlebt seine
letzten Tage auf einem Gestüt und erzählt seinen Artgenossen von seinem Leben. Einst wegen
seiner Kraft gerühmt hat ihn sein Besitzer Serpuchowskoi zuschandengeritten. Danach wurde er
nur noch als Lastpferd eingesetzt Serpuchowskoi selbst ruinierte sich finanziell und musste
das Gestüt an einen Freund verkaufen. Jetzt ist er noch einmal zu Besuch auf seinem ehemaligen
Besitz und schwelgt vor dem Freund in Erinnerungen an seinen so wundersam starken Wallach. Doch
für Mensch und Tier ist die Lebenszeit gleichermaßen abgelaufen.