Gustav Meyrink (1868-1932) beschäftigte sich Zeit seines Lebens intensiv mit okkulten Lehren
und magischem Wissen. Sein besonderes Interesse galt dabei den Rosenkreuzern deren
Geheimlehren von den Mysterien des Todes und die Wiedergeburt seine späteren Romane prägten.
Das gilt auch für den 1921 veröffentlichten Roman Der weiße Dominikaner über die
Lebensgeschichte des unsichtbaren Christopher Taubenschlag der auf rätselhafte Weise imstande
ist einen Menschen bei klarem Bewusstsein zu beeindrucken und nach seinem Willen zu lenken.