Erich Loest damals gerade einmal 24 Jahre alt beschreibt in seinem Romandebüt von 1950 das
Schicksal junger Rekruten die am Ende des Zweiten Weltkrieges ihr Vaterland verteidigen sollen
immer bereit dafür zu sterben. Loest selbst zum Kriegsende noch zur Wehrmacht eingezogen
erzählt nüchtern hart und mit einer desillusionierenden Sachlichkeit von dieser Generation
den Kindern in Uniform die von einem zynischen Regime bedenkenlos missbraucht wurden - ein
packendes und berührendes Stück Zeitgeschichte.