Klare Konzepte dazu was ein stationäres Setting ausmacht sind Voraussetzung für die Zuweisung
von Patienten in eine stationäre Behandlung für eine gute Therapie wie auch für die
Qualitätssicherung. Sie helfen zu verstehen wie ambulant teilstationär und vollstationär
voneinander abzugrenzen oder zu verzahnen sind und welche Aufgaben welcher Versorgungsbereich
hat. Das Buch schärft in der zweiten Auflage den Blick für die hohe Relevanz des
therapeutischen Milieus d.h. die baulichen organisatorischen und psychologischen
Charakteristika in der ambulanten wie stationären Behandlung. Für die Behandlungsplanung und
-durchführung werden die Settingvariablen und therapeutischen Milieus geschildert sowie deren
Einfluss auf die Behandlungsergebnisse. Das Buch wendet sich an Ärzte und Psychologen aber
auch an Klinikleitungen Qualitätsmanagementbeauftragte Krankenhausarchitekten
Gesundheitspolitiker sowie an Kranken- und Rentenversicherer.