Tulips In Tulips artist duo Hannah Quinlan & Rosie Hastings alongside scholar Christina B.
Hanhardt map a terrain where they explore gestures of authority and obedience in the public
space within the urban context of austerity gentrification and policing. The work of Hannah
Quinlan & Rosie Hastings (b. 1991 in Newcastle and 1991 in London live and working in London)
deals with the socio-cultural and political structures that reinforce conservatism and
discriminatory practices within and around the LGBTQIA+ community. In their works the artist
duo explores how the queer community's safe spaces have been displaced by political strategies
and how a history of femininity and the colonized body in the transition to capitalism is
shaped by rationalization of social reproduction and ownership of the self. Christina B.
Hanhardt (lives and works in New York) is Associate Professor in the Department of American
Studies. Her research focuses on the historical and contemporary study of U.S. social movements
and cities since the mid-20th century with an emphasis on the politics of stigma punishment
and uneven development. Tulips In Tulips kartografieren das Künstlerinnenduo Hannah Quinlan &
Rosie Hastings gemeinsam mit Christina B. Hanhardt ein Terrain auf dem sie sich mit Gesten von
Autorität und Gehorsam im öffentlichen Raum im Kontext von Sparmaßnahmen Gentrifizierung und
Polizeiarbeit auseinandersetzen. Hannah Quinlan & Rosie Hastings (geb. 1991 in Newcastle und
1991 in London leben und arbeiten ebd.) befassen sich in ihrer Arbeit mit den soziokulturellen
und politischen Strukturen die den Konservatismus und diskriminierende Praktiken innerhalb und
im Umfeld der LGBTQIA+-Gemeinschaft verstärken. In ihren Arbeiten untersucht das
Künstlerinnenduo wie die sicheren Räume der Queer-Community durch politische Strategien nach
und nach verdrängt werden und wie die Geschichte der Weiblichkeit und des kolonisierten Körpers
im Übergang zum Kapitalismus durch die Rationalisierung der sozialen Reproduktion und des
Eigentums am Selbst geprägt ist. Christina B. Hanhardt (lebt und arbeitet in New York) ist
Professorin für Amerikastudien. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf die historische
und zeitgenössische Untersuchung sozialer Bewegungen und Stadtentwicklung in den USA seit Mitte
des 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt auf Politiken der Stigmatisierung Bestrafung und
gesellschaftlicher Unterdrückung.