Das vorliegende Buch befasst sich mit der Behandlung urteilsunfähiger Patienten nach dem neuen
Erwachsenenschutzrecht vom 1. Januar 2013. Es stellen sich dabei Fragen rechtlicher ethischer
und politischer Natur. Das Buch ist von Relevanz da das neue Erwachsenenschutzrecht sowie das
Humanforschungsgesetz erst seit Kurzem in Kraft getreten sind beide Gesetze einige Änderungen
mit sich gebracht haben und das Selbstbestimmungsrecht im gesellschaftlichen Kontext in den
letzten Jahren immer mehr Bedeutung erlangt hat. Die Rechtslage ist sehr komplex und kritische
Auseinandersetzungen mit der aktuellen Legislatur sind noch eher dürftig. Neben der
Thematisierung der Probleme welche sich im Zusammenhang mit der Einführung des neuen
Erwachsenenschutzrechts sowie dem Inkrafttreten des Humanforschungsgesetzes stellen enthält
das Buch eine umfassende Darstellung und Gliederung der juristischen Fälle der Behandlung
urteilsunfähiger Patienten. Zudem werden systematische Gesetzesfehler aufgezeigt und die
Autorin beabsichtigt dem Leser einen Gedankenanstoß zu liefern im Hinblick auf den Abschluss
einer Patientenverfügung.