Von Friedland an den Jakobsweg ist eine biografische Erzählung des Lebensweges eines
Flüchtlingskindes. Die Autorin erzählt von ihren traumatischen Fluchterlebnissen mit den
Grausamkeiten und Lebensbedrohungen die sie als Kind mit ihrer Familie erleben ertragen und
verkraften musste. Viele Jahre nach dem Krieg fand sie als Heimatvertriebene unter der
einheimischen Bevölkerung wenig Anerkennung und Annahme. Das Flüchtlingskind in der Person
Andrea entwickelt trotz widriger Umstände Kraft und Lebenswille für ein eigenes Leben. Es
schafft erfolgreich eine Lebensgrundlage für sich und ihre Kinder. Nie kann sie verweilen und
sich den Schwächen hingeben. Sie zieht ihre Kinder allein groß weil der Mann die Familie
verließ. Als die drei Kinder erfolgreich ihre Lebenswege gehen und sie verlassen muss sie den
Sinn für ihr eigenes Leben finden.