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98-580_SammlungIlligUnabhängig von politischen Richtungen und Mainstream entstand im Erzgebirge
über fünfzig Jahre eine Kunstsammlung die Bestes der Kunst des 20. Jahrhunderts in sich
vereint. Der Auerbacher Strumpfwirker Willi Illig (1897-1971) sammelte nicht nur
leidenschaftlich er suchte in Atelierbesuchen und in teilweise umfangreichen Briefwechseln
auch die persönliche Nähe zu Künstlern und Kunstschaffenden. Das Buch legt eine Auswahl seiner
Korrespondenzen vor darunter Briefe von Käthe Kollwitz Alfred Kubin und O.Th.W. Stein sowie
Elisabeth Ahnert Hans Jüchser Hans Körnig Albert Wigand oder Fritz Winkler. Seine Sammlung
wird neben Werken der genannten Meister durch so bedeutende Vertreter wie Max Beckmann Otto
Dix Lyonel Feininger Erich Heckel Josef Hegenbarth Carl Hofer Paul Klee Oskar Kokoschka
oder Karl Schmidt-Rottluff vervollständigt. Die Publikation rückt die außerordentliche
Persönlichkeit Willi Illigs und sein besonderes Verhältnis zu Künstlern der Zeit in den
Mittelpunkt.