Das Verbrechen hat sich Anfang der 1930er-Jahre im badischen Pforzheim zugetragen - der
Raubmord an einem Schmuckfabrikanten. Von der Krise gebeutelt hatte er sich mit zwielichtigen
Gestalten eingelassen. Zum Täter wurde dann ein junger Mann der - obwohl aus intakten
Verhältnissen stammend - früh ins Milieu abrutschte. Er wurde Teil einer Clique junger Männer
die das Ende der "Goldenen Zwanziger" sowie der Weimarer Republik erlebten und sich mit
Betrügereien durch die schwierigen Zeiten lavierten. Pforzheim gilt bereits damals als Zentrum
der deutschen Schmuck- und Uhrenbranche schlechthin. Glanz und Gloria aber in der Folge auch
spezielle Kriminalität durchdringen das Leben in der Goldstadt und ihrem Umkreis.