Zum Buch: Wer sich mit Wildtieren etwas auskennt der ahnt wie schwer ihr Alltag oft ist.
Hunger Durst Kälte Hitze Krankheiten Parasiten Verletzungen Umweltzerstörung und der
Konkurrenzdruck untereinander machen ihnen täglich schwer zu schaffen. Hinzu kommt noch das
Ausleseprinzip nach der Evolutionstheorie von Darwin "Fressen oder gefressen werden". Trifft
Letzteres aber tatsächlich so zu? Genaue Beobachtungen von Wissenschaftlern kommen in der
heutigen Zeit zu einem anderen Ergebnis. Nicht nur innerhalb einer Art wird gegenseitig
Unterstützung angeboten sondern auch zwischen verschiedenen Arten unabhängig davon ob es
sich um Insekten Fische oder um Schimpansen handelt. Darwin lag also mit seiner These
glücklicherweise etwas daneben. Hinzu kommt noch dass Individuen einer Wildtierart sich aus
niederen oder geistesgestörten Motiven nicht gleich umbringen. So erscheint das Leben in der
Wildnis wieder erträglicher. Wo steht hier eigentlich der Mensch? Hier gibt es viel Licht und
Schatten. Im Licht steht ein ausgefeiltes Wohlfahrtssystem aber im Dunkeln stehen die
ständigen Kriegsszenarien irgendwo auf der Welt und der scharfe Gegensatz zwischen Armut und
Reichtum. Den größten Schatten auf uns wirft die menschliche Gier die in der Wildtierwelt
weitgehend unbekannt ist aber uns alle (Mensch und Tier) auf diesem wunderschönen Planeten in
den Abgrund reißen wird. Vielleicht gelingt es uns Menschen gerade noch rechtzeitig unsere
Arroganz abzulegen und die Vorbildfunktion der noch intakt vorhandenen Wildnis zu entdecken.
Als Krone der Schöpfung kann der Mensch erst betrachtet werden wenn es der ganzen Welt