Lingua Latina per se illustrata? befasst sich mit dem gleichnamigen Latein-Lehrbuch des Dänen
Hans H. Ørberg. In der Arbeit werden vornehmlich theoretische Aussagen zur Anwendbarkeit dieses
Lehrbuchs im deutschen speziell aber im sächsischen Schulkontext getroffen. Grundlagen dieser
Analyse sind der sächsische Lehrplan die Schulbuchverordnung das Lehrbuch selbst und das
Lehrerhandbuch zum Schulbuch. Die Tatsache dass Ørberg in anderen Ländern der Welt bekannt ist
und dass dort gemäß seiner Vorstellung vom Lernen Lateinunterricht erteilt wird eröffnet die
Frage warum dieses Lehrbuch in Deutschland keine offizielle Schulbuchzulassung hat. Daher wird
versucht Kriterien zur Anwendbarkeit zu erarbeiten die anhand der zur Verfügung stehenden
Materialien überprüft werden sollen. Diese Arbeit bietet einen kurzen Abriss über die
Anforderungen des sächsischen Lehrplans an ein Schulbuch eine nützliche Zusammenstellung der
Inhalte des Lehrbuchs Lingua Latina per se illustrata sowie Anregungen die in der praktischen
Umsetzung berücksichtigt werden sollten.