Alessandra Lemma bietet einen prägnanten Überblick über psychoanalytische Erkenntnisse Ansätze
und Kontroversen im Zusammenhang mit Transgender-Identifikationen. Sie bietet eine Synthese der
aktuellen Forschung und einen kritischen Überblick über psychoanalytische Ansätze zu
Transgender-Identitäten und diskutiert einige Kontroversen darüber wie das Thema im
Behandlungszimmer angegangen werden soll. Sie skizziert außerdem einen psychoanalytisch
orientierten ethischen Rahmen zur Unterstützung von Klinikern die mit Personen arbeiten die
eine medizinische Transition wünschen und zeigt die Herausforderungen auf mit denen Kliniker
angesichts der aktuellen Fokussierung der genderaffirmativen Versorgung konfrontiert sind. »Die
in diesem Buch enthaltenen klinischen und ethischen Überlegungen die das Ergebnis von mehr als
zehn Jahren klinischer Arbeit mit Transgender-Personen sind laden uns ein über den Körper und
seine unbewussten Identifikationen nachzudenken. Eine von Alessandra Lemmas grundlegenden
Prämissen ist dass das Verständnis der inneren Welt von Transgender-Personen ein Licht auf die
subjektive Erfahrung des Embodiment wirft. Die Psychoanalyse um es mit den Worten von
Winnicott zu sagen nimmt die Verankerung der Psyche im Körper nicht [...] als
selbstverständlich hin: Sie sieht sie vielmehr als [...] eine Leistung. In diesem profunden
Buch zeigt Alessandra Lemma die Relevanz der Heterogenität von Lebenswegen für das Verständnis
von Transgender indem es eine Reihe von gelebten Erfahrungen umfasst. Dieses sehr einfühlsame
Buch das auch Beispiele aus ihrer klinischen Arbeit enthält wird eine wertvolle Quelle für
alle sein die sich für die Erforschung dieses komplexen Bereichs interessieren.« (Rosine
Perelberg Präsidentin der British Psychoanalytical Society Autorin des Buches Sexuality
Excess and Representation und Herausgeberin des Buches Psychic Bisexuality)