Mit seinem Werk Die Formen des unmittelbaren Verkahrs zwischen den Deutschen Kaisern und
souveränen Fürsten legt Wolfgang Michael einen Beitrag zur Geschichte des Völkerrechts im
Mittelalter vor. Der Autor beleuchtet die Formen in denen deutsche Könige und Kaiser mit
auswertigen souveränen Fürsten im elften zwöften und dreizehnten Jahrhundert in Verbindung zu
treten pflegten. Hierdurch gelingt es ihm die im Mittelalter vorherrschende Auffassung von der
staatsrechtlichen Stellung souveräner Fürsten zu ermitteln. Im Rahmen seiner Untersuchungen
analysiert Michael sowohl den persönlichen Kontakt dieser Fürsten zu den Kaisern als auch den
Briefverkehr untereinander. Hierbei geht der Autor auch auf zeitgenössische Theorien des
Briefstils ein. Das Buch schließt mit einem Register zum leichteren Gebrauch des Werkes. Bei
diesem Werk handelt es sich um einen sorgfältig nachbearbeiteten Nachdruck der Originalausgabe
aus dem Jahre 1888.