Die aktuelle Israel-Boykottbewegung behauptet 2005 als Reaktion auf einen Aufruf der
palästinensischen Zivilgesellschaft entstanden zu sein lediglich für die Einhaltung von
Menschenrechten einzutreten und nicht antisemitisch zu sein. Die Realität sieht jedoch anders
aus: Die Bewegung vernebelt durch die Berufung auf die Zivilgesellschaft ihre tatsächlichen
Wurzeln. Es geht ihr nicht um die Rechte der Palästinenser sondern um die Dämonisierung und
Delegitimierung Israels. Sie vertritt alten Hass in neuem Gewand. In ihrer Propaganda wird
Israel auf grotesk verzerrte Art und Weise diffamiert ausgesondert und nicht nach den gleichen
Maßstäben behandelt wie alle anderen Länder der Welt. Hieß es früher Kauft nicht bei Juden! so
lautet die Parole heute: Boykottiert Israel!