Die Möglichkeit eines systematischen Austauschs einer Begegnung auf Augenhöhe zwischen
Borderline-Betroffenen deren Angehörigen und Fachleuten galt lange Zeit als nicht
realisierbar. Die Kommunikation und die Beziehungen zwischen den Gruppen seien von zu heftigen
Emotionen geprägt hieß es. Zum Glück aller Beteiligten wurde der Vorstoß zu einem
Borderline-Trialog dennoch gewagt. Anja Link eine der Mitinitiatorinnen und Dr. Michael
Armbrust Fachmann für die Behandlung der Persönlichkeitsstörung beleuchten Borderline in
diesem Buch aus allen drei Blickwinkeln: Gemäß des Trialog-Gedankens wird aufgezeigt wie
Betroffene Angehörige und Fachleute im wechselseitigen Austausch voneinander lernen und
profitieren können. Die Autoren thematisieren die typischen Probleme und Herausforderungen im
Miteinander zeigen Lösungen auf und schaffen auf diese Weise ein größeres Verständnis für die
Ängste und Bedürfnisse des jeweils anderen.