Traumasensitives Yoga ermöglicht es selbst aktiv zu werden um zu einem entspannten sicheren
und selbstgesteuerten Lebensgefühl (zurück) zu finden. Im Unterschied zum üblichen
Yogaunterricht in dem das Programm klar vorgegeben ist werden die Übenden ermutigt die
eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. So entsteht Raum für Entscheidungsfreiheit
und Selbstbestimmung - ein Gegensatz zu einer traumatisierenden Erfahrung. Dieses Buch bietet
eine Fülle von Beispielen und praktischen Anleitungen die Betroffene in der Therapie ebenso
wie zu Hause nutzen können. Therapeuten finden hier einen Leitfaden für eine körperorientierten
Methode die die Selbstwirksamkeit und Affektregulation von Traumapatienten fördert.