Wer fast 1.400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat weiß
einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner
Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er
erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von
den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird
genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag Revolte
Springen Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua. Die Erfahrung in
Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda einem Nazimob gegenüberzustehen sind ebenso Teil
seines Lebens wie der musikalische Weg durch die rotzfreche Asphaltkultur. Yok malt ein
umfassendes Bild von seinem Leben außerhalb des Mainstreams skizziert politische Bewegungen in
selbstverwalteten Zentren Kommunen besetzten Häusern und Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr
2046 und berichtet auf den letzten Seiten sehr genau warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt
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