Die fesselnde Familiengeschichte ist eingebettet in die Ereignisse der lebensbedrohenden
letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Oberpfälzer Dorf Fichtenried. Gleichzeitig spannt sie
einen Bogen zu den turbulenten Geschehnissen rund um das erste Regensburger Bürgerfest im
heißen Sommer 1973. Der 20-jährige Volontär Melchior versucht emotionalen Abstand zu seiner
Familie im Besonderen zu seiner dominanten Mutter Walburga zu bekommen. Bei einer zufälligen
Begegnung mit dem Staatssekretär Schmiedl stößt er auf ein bedrohliches Familiengeheimnis aus
dem Zweiten Weltkrieg über welches vor allem sein Großvater Anderl schweigt. Irritiert macht
Melchior sich auf die zwischenmenschlichen Verstrickungen zu entwirren.