Wer gendert das Z-Wort meidet und im Schlaf aufsagen kann wofür die Buchstabenwürmer LGBTQIA
* und BIPoC stehen gilt in seinen Kreisen als »woke«. Die Mehrheitsgesellschaft dagegen fragt:
Haben wir keine anderen Sorgen?Petra Gerster und Christian Nürnberger führen durch das
Minenfeld das die deutsche Sprache durch identitätspolitische Forderungen geworden ist. Sie
bauen eine Brücke zwischen denen die nicht mehr wissen was sie noch sagen dürfen und denen
die schon längst Teil unserer multikulturellen multi- ethnischen multireligiösen und
multigeschlechtlichen Gesellschaft sind. Und fragen: Wie können wir einen gemeinsamen Weg zu
einem guten Leben in pluraler Vielfalt finden?Wir müssen uns entscheiden jede*r einzelne wie
als Gesellschaft insgesamt: Welche Haltung nehmen wir dazu ein?