Brian Milner ist ein hervorragender Zeichner und talentierter Filmemacher: Die surreale und
verfremdete Realität seiner Tagträume in denen er sich häufig verliert fängt er in Bildern
ein die eine besondere Sogkraft entwickeln... Seine häufige geistige Abwesenheit bringt ihm in
seinem Freundeskreis den Ruf als Sonderling ein. Als die anziehende Laurie in sein Leben tritt
der sein Freund Jimmy eine Hauptrolle in ihrem nächsten gemeinsam produzierten Filmprojekt
zugedacht hat weiß er nicht wie er ihr begegnen soll...In Daidalos werden Träume zu
Inspirationsquellen für die Fiktion - und Kamera oder Bleistift zum Werkzeug die Brücke
zwischen Imagination und Realität zu schlagen. Seiner eigenen Biografie so nah wie nie zuvor
greift Charles Burns (Black Hole) hier Mittel der Psychoanalyse auf um ein verschlüsseltes
Abbild seiner eigenen Jugend zu zeichnen.