Die Beiträger des Bandes haben es sich zum Ziel gesetzt den umfangreichen Bestand an
Handschriftenfragmenten der sich in der Qubbat al-khazna von Damaskus befindet in der
Geschichte des Mittleren Ostens zu verorten. Ebenso wie ihr berühmtes Pendant die Geniza in
Kairo wurde die Qubba im 19. Jahrhundert entdeckt doch ihre 200.000 Fragmente fanden in der
Forschung bisher nur geringe Aufmerksamkeit. Ein internationales und interdisziplinäres Team
von Wissenschaftlern hat sich nun zusammengefunden um die faszinierende Geschichte dieser
Sammlung zu skizzieren und die außergewöhnlichen multilingualen multireligiösen und
multiscripturalen Artefakte die sie beinhaltet zu erfassen. Dieses Buch ist grundlegend für
jene die an Handschriftenstudien Philologie und an der Geschichte des Mittleren Ostens
interessiert sind.