Im Bremer Ortsteil Grolland eingekeilt zwischen Neustadt Stuhr und Huchting steckt mehr als
nur ein Stück 'grünes Land'. Diese heimatkundliche Sammlung von Geschichte(n) ergründet woher
Grolland vor 800 Jahren seinen Namen bekam und welche Verbindungen es seit dem 12. Jahrhundert
zu den aufständischen Stedinger Bauern gab. Es wird erzählt wie der Freiherr von Knigge dazu
kam auf dem adeligen Gut Grolland Theater zu spielen und dass im Zuge der Französischen
Revolution ein späterer König Frankreichs dort Residenz nahm.Neben einer Zeitreise durch die
Jahrhunderte von der Entstehung erster Höfe 1189 über die Eingliederung in die Freie
Hansestadt 1804 bis zum Siedlungsbau vor dem Zweiten Weltkrieg öffnet sich ein Archiv mit
vielen bislang unbekannten Einblicken in die Vergangenheit Grollands. Anekdotische Erzählungen
und über 200 zum Teil farbige Abbildungen rundendie Sammlung von Erinnerungsstücken ab.Ein
wertvoller Beitrag zur bremischen Heimatkunde.