Matze schafft es immer wieder seine Mutter und seine Lehrerin mit dem scheußlichen
»Viel-zu-viel« zur Verzweiflung zu bringen. Sie meinen er sei viel zu verpeilt viel zu
unordentlich habe viel zu wenig Interesse am Unterricht aber dafür umso mehr verrückte Ideen
im Kopf. Vielleicht ist er gerade deshalb bei den anderen Kindern in seiner Klasse so beliebt.
Sie mögen ihn wegen seiner stets guten Laune seiner pfiffigen Einfälle seiner sprudelnden
Fantasie und Erfindungsgabe. Finden ihn aber alle aus der Klasse toll? Absolut nicht! Zwischen
dem hochnäsigen Reichenbach-Clan der Matze ständig demütigt weil er aus ärmlichen
Verhältnissen kommt entbrennt immer wieder ein erbitterter Streit. Als an einem schönen
Frühlingstag auf dem Schulhof der Bremer Grundschule etwas Schlimmes geschieht und Matze mutig
eingreift ändert sich so manches in der 4b. Matze ist ein liebenswerter Chaot mit dem Herzen
auf dem rechten Fleck der beweist dass Glück nicht käuflich ist.