In diesem Buch erzählen vier Apus heilige Berge der peruanischen Anden von den Wurzeln der
Spiritualität des ersten Inkapaares im Universum. Sie berichten wie sie selbst die Meister
der Sonnenbruderschaft das unterirdische Volk der Ayar Pumas Schlangen und Kondore Manqo
Qhapaq und Mama Oqllo die ersten Inka sowie deren Gefolge bei der Umsetzung ihrer beiden
wichtigsten Aufgaben unterstützen: bei der Gründung von Cusco mithilfe des heiligen Stabes und
bei der Übertragung der goldenen Sonnenscheibe von ihrem Aufbewahrungsort im Titicacasee in den
zuvor eigens für sie errichteten Tempelbezirk in der heiligen Stadt. Ein Schwerpunkt ist dabei
die Vorbereitung eines ganzen Volkes auf die Gegenwart der höchsten Lichtenergie außerirdischer
Herkunft. Die beiden Inka werden von den Sonnenbrüdern selbst unterwiesen. Ihrerseits
übernehmen sie dann die Ausbildung der Priester hin zu einem Leben in völliger Selbstlosigkeit
in Harmonie mit den Gesetzen von Vater Sonne und Mutter Erde mit den Mitteln des Fastens und
der Meditation. Um diesen Kreis von Eingeweihten herum entsteht unter der Leitung und nach dem
Beispiel der ersten Inka im Tal von Cusco eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung in der
die Menschen voller Freude mit und für sich ihre Mitbürger und die Natur arbeiten. Allerdings
gibt es auch in der nahezu paradiesischen Welt des ersten Inkareichs Kräfte deren Ziel die
Zerstörung von Mutter Erde und ihrer Kinder ist. Als diese Mächte versuchen die Sonnenscheibe
um ihrer Energie willen in ihren Besitz zu bringen entbrennt ein erbitterter Kampf ...