Anfang 1959 brechen neun erfahrene junge Leute unter der Führung von Igor Djatlow zu einer
mehrtägigen Ski-Wanderung durch den Ural auf von der sie nie zurückehren sollen. Im Verlauf
der Reise werden sie Opfer eines Ereignisses das keiner von ihnen überleben soll und für das
die Behörden bis heute keine schlüssige Erklärung finden. Der Fund der Leichen schockierte die
Welt und machte das Gebiet später unter dem Namen Djatlow Pass bekannt. Bis heute ist diese
Tragödie aufgrund der vielen Ungereimtheiten Gegenstand zahlreicher Spekulationen geworden.
Wurde die Gruppe verfolgt? Was hat es mit den rätselhaften Lichterscheinungen in dieser Gegend
auf sich? 60 Jahre nach den mysteriösen Ereignissen wird der Fall von der Staatsanwaltschaft
neu aufgerollt. Dank intensiver Recherchen gelang es den Autoren Andreas Laue und Werner Betz
in ihrem Buch Djatlow - Aufklärung der unheimlichen Begebenheit zu einer spektakulären
Auflösung des Falles zu kommen. Eingebettet in die fiktionale Nacherzählung der Geschichte die
sich an realem Ermittlungsmaterial orientiert stellt das Buch somit ein Tatsachenkrimi der
besonderen Art dar der reichlich Stoff für nervenzerfetzende Spannung bietet und den Leser die
Reise und das Schicksal der Wanderer hautnah miterleben lässt.