Pablo de Alvares war ein Ritter des Templerordens der in Asturien geboren seinem Vater ins
Heilige Land gefolgt war. Dort konnte er sich aus der Festung Akkon retten und mit dem
Großmeister Jaques de Molay nach Paris kommen. Von dort zog er mit Joao Lourenco nach Portugal
um das Gold der Templer vor König Philipp dem Schönen in Sicherheit zu bringen. Einem Eid
zufolge den er seinem greisen Vater geleistet hatte folgte er Joao Lourenco mit dem Gold der
Templer über das atlantische Meer. Dort zerstritt er sich mit seinem Ordensbruder und lockte
den größten Teil der Schiffsbesatzung hinein in den Urwald in dem er das Paradies
vermutete.Mit den Händlern der Chachapoya gelangten sie nach langer Fahrt auf dem Amazonas zu
den Anden wo die Eingeborenen wohnten und sie herzlich aufnahmen. Bei einem Überfall raubten
die Inka das gesamte Gold.Pablo macht sich auf die Suche und stellt fest wie wenig Interesse
seine Ordensbrüder haben den Schatz wiederzufinden. Selbst sein treuer Gefolgsmann Ragnar ein
hünenhafter Normanne fällt ihm in den Rücken und verlässt ihn. So geht Pablo de Alvares allein
los. Er lernt dabei die Steinstraßen der Inka die Beerdigungsriten der Chachapoya deren
Festung Kuelap den Goctafall - den größten Wasserfall der Erde - und die Goldschmiede der
Anden die Tairona kennen. Als die Inka die Festung Kuelap angreifen um die Chachapoya zu
unterwerfen trifft Pablo de Alvares wieder auf den Normannen Ragnar. Es kommt zu einem Kampf
auf Leben und Tod.