Die Forschungsschwerpunkte des germanistischen und skandinavistischen Mediävisten Paul Herrmann
(1866-1930) lagen in der germanischen und nordischen Mythologie und Religion sowie Sagen- und
Volkskunde. Herrmann unternahm Anfang des 20. Jahrhunderts mehrere Forschungsreisen zu der
Vulkaninseln Island dessen Amtssprache Sprache Isländisch zu der germansischen Sprachfamilie
zählt. Das Werk umfasst insgesamt drei Bände und gibt nicht nur wissenschaftliche Beobachtungen
wieder sondern liefert einen autobiographischen Reisebericht. Der vorliegende zweite Band
berichtet über seine Reise nach Island. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe
aus dem Jahre 1907.