Das Ziel dieser Arbeit ist den gesellschaftlichen und informationstechnologischen Wandel der
vergangenen Jahre miteinander zu verknüpfen. Es gilt aufzuzeigen ob der erlebnisorientierte
Konsument nach wie vor existiert welche Motive ihn heute antreiben und wie sich das Zeitalter
sozialer Medien auf ihn auswirkt. Dazu wird die vorliegende Arbeit darstellen was das Erlebnis
im Social Web charakterisiert und welchen Nutzen es für Unternehmen stiften kann. Ferner gilt
es darzulegen nach welcher Logik soziale Medien funktionieren und welche Implikationen sich
daraus für die Markenführung abzeichnen. Der Fokus wird weiter auf die Kommunikation von
Luxusmarken im Social Web gelegt. Es wird aufgezeigt wie sich die traditionell wenig
dialogorientierte Kommunikation im Luxussegment mit einem Medium vereinbaren lässt in dem es
jedem Nutzer möglich ist mit Luxusmarken zu interagieren. Am Beispiel der Leica Camera AG wird
erläutert wie es einer Luxusmarke gelingen kann sich adäquat im Social Web zu positionieren.
Hierzu wird aufgezeigt wie Kommunikationsmaßnahmen inhaltlich ausgestaltet werden müssen um
der Luxusmarke Leica angemessen zu erscheinen und den Nutzern relevante Mehrwerte zu schaffen.
Weiter wird die Frage beantwortet wie Luxusmarken dem partizipativen Anspruch sozialer Medien
gerecht werden und gleichzeitig die Exklusivität der Marke wahren können.