Der Verfasser Moriz Benedikt war Professor für Neurologie an der Universität Wien und
Spezialist auf dem Feld der Elektrotherapie Neuropathologie nach ihm wurde das
Benedikt-Syndrom benannt. Ebenso erforschte er mit der Wünschelrute die von ihm postulierten
pathogenen Orte womit er Wegbereiter der Radiästhesie war. Im vorliegenden Band beschreibt er
die Wünschelrute als ein zumeist Y-förmig gegabeltes aus einer Astgabel oder gebogenem Draht
gefertigtes Instrument das in der Hand eines sogenannten Rutengängers auf Anziehungskräfte
oder Ausstrahlungen von Erzen und Metallen Wasseradern geologischen Verwerfungen oder
verborgenen Gegenständen im Erdreich reagiert. In jüngerer Zeit finden auch L-förmige
Winkelruten und antennenförmige Einhandruten ( Tensoren ) als Wünschelruten Verwendung. Bei
Winkelruten werden die Schäfte aneinandergelegt oder überkreuzt gehalten bei Tensoren ist am
Rutenende ein Ring oder eine Kugel befestigt. Einhandruten dieser Art werden auch in der
Alternativmedizin eingesetzt. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1916.