Ernst Haeckel (1834-1919) war Zoologe Philosoph und Freidenker der die Ideen von Charles
Darwin zu einer speziellen Abstammungslehre ausbaute. Er trug durch seine populären Schriften
sehr zur Verbreitung des Darwinismus in Deutschland bei. Darüber hinaus erarbeitete er eine
ausführliche embryologische Argumentation für die Evolutionstheorie und formulierte in diesem
Zusammenhang das biogenetische Grundgesetz. Der Autor des vorliegenden Buches Was wir Ernst
Haeckel verdanken Heinrich Schmidt (1874-1935) war ein deutscher Archivar und Philosoph. Ab
1899 studierte er in Jena unter finanzieller Förderung Ernst Haeckels Naturwissenschaften und
wurde 1900 dessen Privatsekretär ab 1916 leitete er das Haeckel-Archiv. Nach Haeckels Tod
wurde Schmidt dessen Nachlassverwalter von 1920 bis zu seinem Tod war er Direktor des
Ernst-Haeckel-Hauses der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Wie Haeckel war Schmidt Mitglied
des Deutschen Monistenbundes. Von 1919 1920 war er deren Vorsitzender und bis zu seinem Tode
1935 ein entschiedener Vertreter des haeckelschen Monismus und dessen weltanschauliche
Entwicklungslehre. (Wiki) Nachdruck der Originalausgabe Zweiter Band aus dem Jahre 1914.