Die Eifel gehört zu den Teilen des Rheinischen Schiefergebirges deren wellige Hochfläche als
Rumpfhochland bezeichnet wird das sich aus dem durch Erosion abgetragenen Urgebirge der
variszischen Gebirgsbildungsphase und späterer erneuter Hebung entwickelte. Die Hochfläche
durchziehen im westlichen Teil einzelne bis 700 m hohe Bergrücken wie Schneifel und Hohes Venn.
Im Ostteil bildeten sich in der Hohen Eifel und der Vulkaneifel aus tertiärem und quartären
Vulkanismus einzelne Schlackenvulkane und Basaltkuppen wie die Hohe Acht und der Ernstberg
welche die Hügellandschaft überragen. Die Eifel ist ein in großen Teilen 400 Millionen Jahre
alter variszischer Rest eines Rumpfgebirges und geologisch ein Teil des linksrheinischen
Schiefergebirges. Im Bereich des Stavelot-Venn-Sattels (Hohes Venn) finden sich die ältesten
Gesteinsschichten die aus dem Kambrium stammen und rund 550 Mio. Jahre alt sind. Die Eifel ist
eines der wenigen vulkanisch aktiven Gebiete Deutschlands wovon zahlreiche
Kohlensäure-Austritte zeugen beispielsweise im Laacher See. Die letzten Ausbrüche bei denen
die jüngsten Maare entstanden liegen rund 11.000 Jahre zurück. (Wiki) Illustriert mit 9 S
W-Tafeln und 1 Karte. Nachdruck der Originalauflage von 1853.