Alt-Stuttgart in Wort und Bild vorgestellt. Stuttgart selbst wurde vermutlich während der
Ungarneinfälle (vergleiche Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg) zwischen 926 und 948 im
Nesenbachtal fünf Kilometer südwestlich der Altenburg als Gestüt (Stuotengarten) gegründet. Mit
der Erhebung Eberhards im Bart zum Herzog wurde Stuttgart 1495 Herzogsresidenz. Infolge der von
Ulrich geführten Auseinandersetzungen mit Reutlingen und dem Schwäbischen Bund war die Stadt
1520-1534 wie ganz Württemberg habsburgisch im Bauernkrieg war sie im Frühjahr 1525 einige
Tage von Bauern besetzt. 1534 ließ Ulrich bei seiner Rückkehr durch Erhard Schnepf die
Reformation einführen. 1806 erlangte Stuttgart im Zuge der Napoleonischen Kriege und der
Gründung des Rheinbunds eine Rangerhöhung. Die bisherige Residenzstadt des altwürttembergischen
Herzogtums stieg nun zur Hauptstadt des um die Gebiete Neuwürttembergs erweiterten Königreichs
Württemberg auf. Das Alte Schloss liegt im Zentrum Stuttgarts am Schlossplatz und geht auf eine
Wasserburg aus dem 10. Jahrhundert zurück. Die erste Burganlage gab es bereits um 950 zum
Schutz des Stutengartens. (Wiki) Illustriert mit 103 S W-Abbildungen. Nachdruck der
Originalausgabe aus dem Jahre 1896.