Eine erste Blütezeit erlebte die Imkerei im Alten Ägypten um 3.000 v. Chr. in der Honig als
Speise der Götter galt. Der erste sichere Nachweis der Bienenhaltung mit Beuten liegt aus der
Zeit von 2400 bis 600 v. Chr. ebenfalls aus Ägypten vor. Vier Reliefs eines aus einem Tempel
und drei aus Grabkammern zeigen Imker bei der Arbeit an Beuten. Auf dem Nil waren die ersten
Wanderimker unterwegs. In der griechischen Antike wurde die medizinische Bedeutung des Honigs
entdeckt. Aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. stammt die 2007 in Israel entdeckte Imkerei von Tel
Rehov eine Großimkerei mit mehr als 100 Bienenstöcken. Die Bedeutung der Imkerei in der Antike
wird durch Verordnungen von Solon unterstrichen. Um 400 v. Chr. lehrte Hippokrates dass
Honigsalben Fieber senken und das Honigwasser die Leistung der Athleten bei den antiken
Olympischen Spielen verbesserte. In Mitteleuropa finden sich erste frühgeschichtliche Zeugnisse
der Bienenhaltung aus dem 10. vorchristlichen Jahrhundert. (Wiki) Der vorliegende Band ist
illustriert mit 25 S W-Abbildungen. Nachdruck der Originalauflage von 1904.