Stottern beginnt immer vor dem zwölften Lebensjahr bei der Hälfte der Betroffenen zwischen dem
dritten und vierten Lebensjahr bei 90 Prozent vor dem sechsten Lebensjahr. Ein Großteil der
stotternden Kinder verliert die Störung bis zur Pubertät. Bei Mädchen beginnt das Stottern
früher sie verlieren es aber auch mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder. Nach der Pubertät
ist eine vollständige Remission unwahrscheinlich bis unmöglich. Eine Besserung mit oder ohne
Therapie kann jedoch in jedem Alter vorkommen. Innere Symptome sind solche die für den Zuhörer
nicht direkt beobachtbar sind. Es handelt sich um negative Gefühle Gedanken und Einstellungen
die als Reaktion auf das Stottern entstehen. Häufige innere Symptome sind Angst Scham und
Minderwertigkeitsgefühle. (Wiki) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1897.