Die Magie der Linie - Während ein normaler Betrachter ein Objekt als Ganzes sieht besteht
dieses Objekt für einen Zeichner lediglich aus einzelnen Linien. Das bedeutet um ein Objekt
räumlich zeichnen zu können muss der Zeichner lernen das Objekt in einfache Linien und
Grundformen zu zerlegen. Dabei kommen beim Zeichnen Kreise Ovale Dreiecke und Vierecke als
Grundformen zum Einsatz. Diese Grundformen werden dann in dreidimensionale und damit räumliche
Formen umgewandelt. Aus Kreisen werden dabei Kugeln aus Dreiecken Pyramiden und aus Vierecken
Würfel oder Zylinder. Ein Baum würde im Fall einer räumlichen Zeichnung somit aus einem
Zylinder als Stamm und einer Kugel als Baumkrone bestehen ein Stuhl würde durch einen Würfel
und ein daraufgesetztes Viereck räumlich gezeichnet werden. Ein Lehrbuch der räumlichen
Anschauung illustriert mit 140 S W-Tafeln. Nachdruck der Originalauflage von 1919.